findet in der Klosterkirche der Benediktinerinnenabtei St. Erentraud (Kellenried) ein Kirchenkonzert statt.
an alle Musikinteressierten der Seelsorgeeinheit und an alle Freunde des Klosters Kellenried.
Karten gibt es zu 15,- (erm.12,- € für Schüler/Studenten) an der Abendkasse.
Jeden Tag schließt sich an unsere Mittagshore ein Gebet um Frieden.
Jetzt sind unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine.
Das Freiwillige Ordensjahr gibt es seit zwei Jahren in Österreich. Jetzt bieten auch deutsche Klöster diese Möglichkeit an, die eigne Lebenserfahrung in einem geistlichen Umfeld zu erweitern und zu vertiefen.
Das Freiwillige Ordensjahr – ein Angebot für alle, die ein alternatives Lebensmodell kennenlernen möchten. Eine Zeit für sich – eine Zeit für Gott – eine Zeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Informationen gibt es auf der Seite www.ordensjahr.de
Einen Bericht finden Sie hier
Im September/Oktober bringt die „Schwäbische Zeitung“ wöchentlich einen Bericht über unser Kloster. Es geht darin um unsere Geschichte, um unsere Werkstätten, um den klösterlichen Alltag, um die Frage der Berufung zu einem Leben als Benediktinerin.
Neben einem Artikel in der gedruckten Freitagsausgabe, erscheinen auch kleine Videos im Internetportal der Zeitung. Wir haben die Videos hier für Sie zum leichteren Auffinden verlinkt.
Zwei Schwestern aus unterschiedlichen Generationen erzählen ihre Berufungsgeschichte.
Komm uns entgegen!
Tritt aus deiner unsichtbaren Gegenwart heraus,
Herr, und komm uns entgegen!
Wenn ich aus der Tiefe meiner Existenz schreie
nach dir, Gott, dann höre mir zu
und nimm meine Sache in die Hand!
Du hast mich herausgerissen aus der Not
der Verzweiflung, der Unsicherheit, der Sinnlosigkeit
allen Daseins
– durch einen revolutionären Menschen – deinen Sohn,
der uns den Weg der Freiheit,
Liebe und Treue aufgezeigt hat.
Ihr erbärmlichen Kreaturen, wie lange noch
quält ihr euch ab, tyrannisiert ihr euch selbst?
Wann endlich schleudert ihr euren Hochmut
und eure Selbstsicherheit von euch,
daß sie zersplittern am Boden wie Glas?
Kapiert es doch endlich:
der Herr ist auf unserer Seite,
er läßt uns nicht im Stich,
wenn wir uns mit ihm einlassen!
Schafft er sich Zugang zu deinem Innern,
so ergreif die Chance und kehr um!
Lass deinen Kram liegen
und befass dich mit ihm!
Gib Antwort – er nimmt dich so wie du bist!
Wohl schreien viele:
Wo ist denn der liebe »liebe Gott«?
Wo seine Liebe, seine Güte, sein Erbarmen?
Du, Herr, schau uns liebend an,
tritt aus der Unfassbarkeit heraus
und komm uns entgegen.
Wir lassen uns ganz los in dich
und werden so – satt an Freude, Frieden und Freiheit –
ganz ruhig uns selbst finden.