Unser Klosterladen ist wegen Inventur vom 2. bis 4. Januar 2024 geschlossen.
Mit unserem Angebot an Krippen und Kerzen freuen wir uns vor Weihnachten auf Ihren Besuch.
Klosterladen Kellenried
Liebe Freunde und Freundinnen von St. Erentraud,
heute vollendete sich das Leben unserer lieben Schwester
Nach wenigen Tagen im Krankenhaus kündigte sich schon der baldige Abschied an, auf den sie dann bewußt und bereit zu lebte.
Der Abschiedsgottesdienst mit anschließender Beerdigung auf dem Klosterfriedhof beginnt Samstag, den 2. 12. 2023 um 14:00 Uhr
Kellenried, den 28.11.2023
Wir laden Sie zu einem Besuch ein. Welches Angebot passt zu Ihnen?
Kloster Kellenried wurde 100 Jahre alt. Am 15. Juli 1923 legte der Beuroner Erzabt Raphael Walzer den Grundstein zu dem neuen Kloster, in das ein Jahr später die Benediktinerinnen von Gurk/Kärnten einziehen sollten.
Am Samstag (15.7.23) haben wir mit unseren Nachbarn und Freundinnen und Freunden der Abtei ein schönes Fest gefeiert. Die gemeinsam gesungene Vesper im Chor war der Auftakt. Wir zogen dann durch den Kreuzgang zum Grundstein auf der Ostseite und zum Grab des Stifterehepaars Marschall auf den Friedhof. – Bei dem anschließenden Imbiss gab es viele schöne Begegnungen im sommerlichen Gästegarten.
Jeden Tag schließt sich an unsere Mittagshore ein Gebet um Frieden.
Jetzt sind unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine.
Das Freiwillige Ordensjahr gibt es seit zwei Jahren in Österreich. Jetzt bieten auch deutsche Klöster diese Möglichkeit an, die eigne Lebenserfahrung in einem geistlichen Umfeld zu erweitern und zu vertiefen.
Das Freiwillige Ordensjahr – ein Angebot für alle, die ein alternatives Lebensmodell kennenlernen möchten. Eine Zeit für sich – eine Zeit für Gott – eine Zeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Informationen gibt es auf der Seite www.ordensjahr.de
Einen Bericht finden Sie hier
Im September/Oktober bringt die „Schwäbische Zeitung“ wöchentlich einen Bericht über unser Kloster. Es geht darin um unsere Geschichte, um unsere Werkstätten, um den klösterlichen Alltag, um die Frage der Berufung zu einem Leben als Benediktinerin.
Neben einem Artikel in der gedruckten Freitagsausgabe, erscheinen auch kleine Videos im Internetportal der Zeitung. Wir haben die Videos hier für Sie zum leichteren Auffinden verlinkt.
Zwei Schwestern aus unterschiedlichen Generationen erzählen ihre Berufungsgeschichte.
Nächte
Das ist das Gute
bei jeder Nacht: der Tag kommt.
Das ist das Gute
im kalten Winter: es wird Frühling.
Das ist das Gute,
wenn die Schwalben ziehen: sie kommen wieder.
Solange die Erde steht,
folgt Saat und Ernte, Kälte und Hitze,
Sommer und Winter, Tag und Nacht:
Das hat dein Treue-Wort einst
nach der vernichtenden Flut
dem Menschen verbürgt.
Aber es gibt Nächte, Herr, die stehen
nicht im Kalender mit Anfang und Ende verzeichnet,
Nächte: schwarz, drohend, endlos, ohne Grenze. . .
Nächte der Todesnot,
Nächte, vom Schmerz durchstochen,
Nächte, von Angst gewürgt,
Nächte, von Hass und Abscheu geschüttelt,
Nächte mit leeren Augenhöhlen
sinnlosen Dunkels.
Gott, gilt auch für diese
grenzenlosen Nächte dein
Treue-Wort, du
Erlöser Israels?
Ich warte, Herr.
Noch lasse ich dich nicht.
Sr. Maria Benedikta Ströle OSB