Das Ensemble enCHANTed aus Dreieich mit den Solisten
Renata Grunwald (Sopran),
Beate Leisner (Alt),
Florian Bauer (Tenor),
Ronny Rickfelder (Bariton)
Martin Winkler (Bass).
Das Programm:
Alle berühmten Motetten Johann Sebastian Bachs in einem Konzert.
Die Motetten Johann Sebastian Bachs (1685–1750) sind als Gelegenheitswerke für Begräbnis- oder Gedächtnisfeiern komponiert worden, doch die Trauer ist nur der äußere Anlass. Die theologische Kernaussage der Texte ist eindeutig positiv, aufbauend. Bachs Musik ist überall weit und offen, hoffnungsvoll, voller Vertrauen in den christlichen Erlösungsgedanken: „Fürchte dich nicht!“ Damals wie heute kann seine Musik eine Hilfe sein, erlebte Trauer zu bewältigen.
Auch moderne, zeitgenössische Komponisten haben Musik gegen die Angst vor dem Tod komponiert – oft auf Texte, die auch Bach ausgewählt hat, einmal sogar direkt auf seine Musik bezogen. Bewusst in Kontrast gesetzt zu Werken von John Tavener (1944–2013), Knut Nystedt (1915–2014) und Vytautas Miškinis (*1954) ergeben sich für den Hörer neue Klanglebnisse und ungewohnte Höreindrücke der berühmten, teils hochvirtuosen Bach-Motetten.
Ausführende des Konzerts sind der KonzertChor Ravensburg sowie das um vier Sänger erweiterte Ensemble enCHANTed aus Dreieich. Letztere präsentieren die vier doppelchörigen Motetten in solistischer Besetzung, der KonzertChor singt die beiden Motetten „Jesu, meine Freude“ und „Lobet den Herrn, alle Heiden“ sowie Werke von Tavener, Nysted und Miškinis. Die Kombination von großem Chor und Solistenensemble, A-cappella-Musik und Werken mit Instrumentalbegleitung, Bach-Motetten und Werken zeitgenössischer Komponisten lässt dieses Konzert zu einem vorösterlichen Hörerlebnis werden: Vertrauensvolles Erwarten der verheißenen Auferstehung in wunderbare Klänge und ergreifende Melodien verpackt.
(Hans Georg Hinderberger ist Chorleiter des KonzertChors Ravensburg.)
1) LEIB +SEELE – GANZHEITLICH LEBEN
8.-10. März „Verherrlicht also Gott in eurem Leib!“ (1 Kor 6,20)
In Bewegung und Tanz spüren wir das Leben und geben ihm Ausdruck.
Elemente: Sitzen in der Stille, Leibarbeit in Übungen und Tanz, geistliche Impulse in Wort und Bild, Austausch
Begleitung: Annelies Brügger, Spiez/CH, Tanzpädagogin SBTG
Sr. Charis Doepgen OSB
2) GEISTLICHE EINKEHR (der Kurs steht nicht im Programm)
12.-14. April An diesem Wochenende mit dem Palmsonntag sind Themen im Blick, die uns vorbereiten auf die Feier der Karwoche und auf Ostern.
Elemente: Bibel, Bildmeditationen, liturgische Texte, Teilnahme am Stundengebet
Begleitung: Sr. Charis Doepgen OSB
Anmeldung:
Tel. 07505-9566-314 oder per e-mail: gaestehaus@abtei-kellenried.de
Fromm und fröhlich war’s bei der Jugendvigil am Samstag.
Macht euch selbst ein Bild:
Unser Kursprogramm für 2019 können Sie hier wieder am PC durchschauen.
Es gibt auch wieder neue Angebote. Wir würden uns freuen, wenn auch Sie für sich ein passendes Thema oder einen günstigen Termin finden.
Im September/Oktober bringt die „Schwäbische Zeitung“ wöchentlich einen Bericht über unser Kloster. Es geht darin um unsere Geschichte, um unsere Werkstätten, um den klösterlichen Alltag, um die Frage der Berufung zu einem Leben als Benediktinerin.
Neben einem Artikel in der gedruckten Freitagsausgabe, erscheinen auch kleine Videos im Internetportal der Zeitung. Wir haben die Videos hier für Sie zum leichteren Auffinden verlinkt.
Zwei Schwestern aus unterschiedlichen Generationen erzählen ihre Berufungsgeschichte.
Bis Ende April war in der Kirche Christi Auferstehung (einem Bau von Gottfried Böhm) in Köln-Lindenthal die Ausstellung „AUGENBLICKE“ zu sehen.
Mit diesem Link kommen Sie zu einer Bildreportage der Fotografin, die einen guten Eindruck von der besonderen Atmosphäre dieser Präsentation vermittelt.
Zur Ausstellung ist ein Buch mit dem Titel „AUGENBLICKE“ erschienen, das in Köln oder im Klosterladen Kellenried erworben werden kann (Preis 15,-€).
Einfühlsame Porträts der Schwestern spiegeln etwas von der Atmosphäre eines Konvents, in dem Frauen zwischen 30 und 90 Jahren zusammenleben. Der sparsame Text gibt mit den Profeßworten der Schwestern sehr persönliche geistliche Impulse.
Der große Saal der LINSE war bis auf den letzten Platz gefüllt.
Was passiert, wenn charismatischer Lobpreis auf gregorianischen Choral trifft? Oder auch evangelisch auf katholisch? Unsere Volontärin Priscilla kommt aus einer Pfingstgemeinde in der Großstadt Hamburg. Für zwei Wochen hat sie sich der Herausforderung gestellt mit Benediktinerinnen im katholischen Kloster St. Erentraud zu leben. Vieles ist anders als gewohnt. Der strikte Tagesablauf und die festen Strukturen machen ihr zu schaffen. Eine Reise in eine neue Welt beginnt. Die Bibel TV Dokumentation zeigt mit eindrucksvollen Bildern und authentischen Gesprächen, was passiert, wenn zwei Konfessionen aufeinandertreffen.
FR 20.10. / 20:15
Erfahrung
Viele glauben es nicht.
ER – Urgrund des Seienden,
Dynamik des Werdenden,
Ziel aller Vollendung,
Sehnsucht der Welt –
Er will dabei sein.
Er war längst dabei.
Im Hunger als Speise.
Im Kampf als Kraft.
Im Streit als Versöhnung –
Gottes Volk hat es erlebt.
Ihr alle habt es schon erlebt.
Aber jetzt – jetzt habe ich es erlebt.
Deshalb – lasst es mich sagen,
das immer neue Geheimnis,
das keiner tragen und bewahren kann
ohne die andern:
Gottes Dabeisein.
Es zerbricht die gewohnten Gerüste,
die wir uns bauten als Halt unseres Lebens.
Sein Wort ist Halt.
Es stürzt Werte um,
die wir mühsam sortiert haben.
Seine Treue ist kostbar.
Es verbaut uns den Weg, ändert die Richtung,
ist im Terminplan nicht einzufangen –
es sprengt unsre Starrheit,
dass unser Leben offen wird:
erlöste Liebe – Anfang der Weisheit.
Raum seiner Gegenwart
für die ganze erlöste Welt.