Gottesdienstordnung in der Karwoche und Ostern 2024
Gründonnerstag, 28.03.2024
17.00 Uhr Abendmahlsamt
Karfreitag, 29.03.2024
15.00 Uhr Karfreitagsliturgie
Karsamstag, 30.03.2024
17.00 Uhr Vesper im Kapitelssaal
21.30 Uhr Osternacht
Ostersonntag, 31.03.2024
08.45 Uhr Terz
o9.00 Uhr Hochamt
16.30 Uhr Vesper
Ostermontag,01.04.2024
08.00 Uhr Terz und Hochamt
17.00 Uhr Vesper
Liebe Freunde und Freundinnen von St. Erentraud,
heute vollendete sich das Leben unserer lieben Schwester
Nach wenigen Tagen im Krankenhaus kündigte sich schon der baldige Abschied an, auf den sie dann bewußt und bereit zu lebte.
Der Abschiedsgottesdienst mit anschließender Beerdigung auf dem Klosterfriedhof beginnt Samstag, den 2. 12. 2023 um 14:00 Uhr
Kellenried, den 28.11.2023
Wir laden Sie zu einem Besuch ein. Welches Angebot passt zu Ihnen?
Kloster Kellenried wurde 100 Jahre alt. Am 15. Juli 1923 legte der Beuroner Erzabt Raphael Walzer den Grundstein zu dem neuen Kloster, in das ein Jahr später die Benediktinerinnen von Gurk/Kärnten einziehen sollten.
Am Samstag (15.7.23) haben wir mit unseren Nachbarn und Freundinnen und Freunden der Abtei ein schönes Fest gefeiert. Die gemeinsam gesungene Vesper im Chor war der Auftakt. Wir zogen dann durch den Kreuzgang zum Grundstein auf der Ostseite und zum Grab des Stifterehepaars Marschall auf den Friedhof. – Bei dem anschließenden Imbiss gab es viele schöne Begegnungen im sommerlichen Gästegarten.
Jeden Tag schließt sich an unsere Mittagshore ein Gebet um Frieden.
Jetzt sind unsere Gedanken bei den Menschen in der Ukraine.
Das Freiwillige Ordensjahr gibt es seit zwei Jahren in Österreich. Jetzt bieten auch deutsche Klöster diese Möglichkeit an, die eigne Lebenserfahrung in einem geistlichen Umfeld zu erweitern und zu vertiefen.
Das Freiwillige Ordensjahr – ein Angebot für alle, die ein alternatives Lebensmodell kennenlernen möchten. Eine Zeit für sich – eine Zeit für Gott – eine Zeit, die Welt mit anderen Augen zu sehen.
Informationen gibt es auf der Seite www.ordensjahr.de
Einen Bericht finden Sie hier
Im September/Oktober bringt die „Schwäbische Zeitung“ wöchentlich einen Bericht über unser Kloster. Es geht darin um unsere Geschichte, um unsere Werkstätten, um den klösterlichen Alltag, um die Frage der Berufung zu einem Leben als Benediktinerin.
Neben einem Artikel in der gedruckten Freitagsausgabe, erscheinen auch kleine Videos im Internetportal der Zeitung. Wir haben die Videos hier für Sie zum leichteren Auffinden verlinkt.
Zwei Schwestern aus unterschiedlichen Generationen erzählen ihre Berufungsgeschichte.
Nachtherberge
Wir wünschen uns gegenseitig immer wieder einen guten Morgen und einen guten Abend, einen guten Tag und eine gute Nacht – das Zusammenleben selbst fremder Menschen wird dadurch freundlicher. Die verschiedenen Zeiten des Tages sollen unter einem guten Vorzeichen stehen. Aber heißt das nicht letztlich, dass Wir hoffen, Gott möge unsere Wünsche einlösen?
Das kirchliche Nachtgebet (die Komplet) entlässt die Beter am Ende des Tages mit dem Wunsch: „Eine ruhige Nacht und ein gutes Ende gewähre uns der allmächtige Herr.“ Lateinisch steht da „finem perfectum“ – ein perfektes Ende also soll unser Tag haben. Damit ist auch das Ende unseres Lebens gemeint, aber nicht nur. Zuerst geht es mal um das Tagesende. Oft ist es gar nicht so einfach, überhaupt ein Ende zu finden; vieles bleibt täglich unerledigt, die Gedanken sind noch unruhig vom Vielerlei des Tages oder das interessanteste Programm wird erst am späten Abend gesendet… Aber einmal muss das Herz doch umschalten auf Ende und Ruhe. Die betende Kirche bietet dafür Worte aus Psalm 31 an in dem Antwortgesang, der Abend für Abend wiederholt wird: „Herr, auf dich vertraue ich, in deine Hände lege ich mein Leben. Lass leuchten über mir dein Angesicht, hilf mir in deiner Güte. In deine Hände lege ich mein Leben. „Nelly Sachs nennt in einem Gedicht die Psalmen „Nachtherbergen für die Wegwunden“. Diese Herberge steht uns offen – Abend für Abend.
C. D.